Auch (versehentliche) In-App-Käufe oder das (versehentliche) Abschließen von kostenpflichtigen Abonnements können zum Problem werden. Sprich dich mit deinem Kind ab und erkläre die Risiken und Konsequenzen, die durch solch ein Verhalten entstehen können. Ihr könnt dann gemeinsam Regelnfestlegen, beispielsweise bezüglich der Nutzung bestimmter Apps und des Umgangsmit den persönlichen Daten. Zusammen könnt ihr euch auf Alternativenund altersgerechte Anwendungen einigen, die entsprechend genutzt werden dürfen.
Es lohnt sich, wenn ihr hierfür auch gemeinsam die Privatsphäre-Einstellungender jeweiligen Anwendung altersgerecht einrichtet. Viele Messenger und soziale Netzwerke dürfen aufgrund der Regelungen zum Datenschutz erst ab einem Alter von 16 Jahren genutzt werden – sofern du als Erziehungsberechtigte/Erziehungsberechtigter nicht vorher der Nutzung zustimmst.
Doch weil gerade diese Apps zunehmend oft von der jüngeren Zielgruppe genutzt werden, solltest du darauf achten, dass dein Kind bewusst und sparsam mit seinen persönlichen Daten umgeht und eben dafür die Einstellungen der Anwendung entsprechend ausgelegt sind. Zudem sollte es wissen, wie es bei Problemen reagiert und dass es sich bei Problemen Hilfe holen kann.