Allein zu helfen fällt oft nicht leicht, zumal die Angst besteht, selbst zum Opfer zu werden. Gemeinsam ist man immer stärker. Da hilft es, Freundinnen und Freunde anzusprechen und gemeinsam gegen die Täterinnen und Täter vorzugehen.
Du kannst der betroffenen Person raten, sich Hilfe im Netz zu suchen. Hier gibt es die Nummer gegen Kummer (116 111), bei der du eine kostenlose und anonyme Beratung erhältst. Dort arbeiten über 3000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Wenn du nicht anrufen möchtest, kannst du auch eine E-Mail schreiben, eine Antwort kann allerdings ein paar Tage auf sich warten lassen.
Hilfe für Erwachsene:
Auch Erwachsene können sich an eine Vertrauensperson wenden (Gruppenleitung, Chefin oder Chef, Trainerin oder Trainer, Freunde etc.). Das kann gegebenenfalls auch mit einem Brief geschehen.
Anonyme Hilfe gibt es über die kostenlose Telefonseelsorge (116 123) oder über das Hilfetelefon für Gewalt gegen Frauen (08000 116 016). Hier gibt es auch einen kostenlosen Sofort-Chat oder E-Mail-Beratung.
Eine weitere Möglichkeit ist das Hilfetelefon Gewalt an Männern (0800 1239900). Auch hier gibt es kostenlose und anonyme Beratung.
Weitere hilfreiche Links:
Allgemein gesagt umfasst Mobbing wiederholende oder regelmäßige Formen psychischer Gewalt von einer Person oder einer Gruppe von Menschen gegenüber einer anderen Person. Durch das Internet, Smartphones und soziale Netzwerke geschieht Mobbing auch im digitalen Bereich und wird dann Cybermobbing genannt. Cybermobbing umfasst eine Vielzahl möglicher Taten, z.B. Belästigung, Identitätsdiebstahl oder das Aufstellen und Verbreiten falscher Behauptungen. Eine zusätzliche Gefahr an Cybermobbing ist, dass die Täterinnen und Täter ihre Opfer rund um die Uhr belästigen können.
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