- Immer wieder kommt es insbesondere in Gruppenchats zu Streit, im schlimmsten Fall sogar zu Mobbing. Streit sollte möglichst immer persönlich, außerhalb der digitalen Welt geklärt werden. Es ist wichtig, dass du als Elternteil von dir aus ansprichst, dass du gerne hilfst, falls dein Kind ständig im Netz geärgert wird. Bei Mobbing schämen sich Betroffene meist und sprechen die Situation nicht selbst an.
- Dein Kind sollte das Recht am eigenen Bild und das Urheberrecht beachten: also nur Bilder veröffentlichen, wenn alle Beteiligten einverstanden sind. Bei Bildern, auf denen andere Personen zu sehen sind, müssen diese gefragt werden. Ebenso müssen Fotografinnen und Fotografen gefragt werden, bevor ihre Bilder (erneut) veröffentlicht werden.
- Was einmal im Netz ist, verschwindet so leicht nicht wieder. Dein Kind sollte sich dessen bewusst sein und nur Inhalte verschicken oder im Status veröffentlichen, die ihm später nicht unangenehm sind.
Das sind sehr viele Punkte, die Kinder sicher nicht von Beginn an vollständig beherrschen. Daher lohnt sich ein langsamer Einstieg in WhatsApp. Vielleicht kommuniziert dein Kind zunächst nur mit der Familie.
Zudem solltest du vor der Nutzung die Privatsphäre-Einstellungen einsehen und einstellen. Dazu öffnest du in WhatsApp die Einstellungen. Unter „Account“ findest du die Einstellungen zum „Datenschutz“. Hier kann zum Beispiel festgelegt werden, wer das Profilbild und den Status sehen kann. Auch kann man die Lesebestätigungen ausstellen. Das nimmt deinem Kind den Druck, sofort antworten zu müssen, wenn es eine Nachricht gesehen hat.
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